Homeoffice
Hallo Homeoffice – Hallo Digital Workplace. Bitte sicher, schnell & nutzerfreundlich.
Das Homeoffice ist seit der Pandemie nicht mehr wegzudenken. Viele Arbeitgeber wurden von Produktivitätssteigerung Ihrer Teams ggü. dem Büro überrascht und haben diverse Vorurteile zum Thema Remote Work überdacht. Dennoch sind viele Schweizer KMU auch nach über 12 Monaten seit dem ersten Lockdown IT-technisch noch nicht fit. Das lässt sich aber ändern – mit wenig Aufwand, optimierten Kosten, beeindruckender Geschwindigkeit und höchster Sicherheit.
Die Geschichte des Homeoffice
Der erste bekannte und verwandte Begriff des Homeoffices war die Telearbeit. Diese tauchte erstmals 1976 in den USA als „Telependeln“ auf, womit gemäss Wikipedia der Weg der Arbeitsmittel vom Arbeitsplatz zur Wohnung gemeint war. In der Schweiz beanspruchte die damalige «Schweizerische Kreditanstalt» eine Vorreiterrolle in diesem Bereich, als sie ab 1989 rund 65 Mitarbeitende in sechs über die ganze Schweiz verteilte «Workcenter» arbeiten liess und das Pilotprojekt nach vier Jahren im Sinne der Produktivität als erfolgreich bestätigte.
Homeoffice für Vereinbarkeit von Familie & Beruf
Kurz vor der Pandemie hat das Bundesamt für Statistik * die Teleheimarbeit analysiert und eine Vergleichsstatistik erstellt. Dabei ist deutlich zu sehen, dass der Anteil der Erwerbstätigen, die zumindest gelegentlich Teleheimarbeit leisten, beständig angestiegen ist. 2001 war es kaum jede zehnte Person, 2019 war es fast jede vierte (24,6%). Bei genauerer Betrachtung der Statistik stellen wir zudem fest, dass unter anderem der Familientyp (mit oder ohne Kinder) ausschlaggebend ist, wie viel im Homeoffice gearbeitet wird. Nachvollziehbar – denn alleine die Einsparung des Arbeitswegs von durchschnittlich 60 Minuten täglich ermöglicht es Familien sich einfacher und verlässlicher zu organisieren.
* https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kultur-medien- informationsgesellschaft- sport/informationsgesellschaft/gesamtindikatoren/volkswirtschaft/teleheimarbeit.html
Die Vorurteile
Schauen wir uns anhand plakativer Aussagen an, warum Homeoffice für viele Vorgesetzte eine Herausforderung darstellt und welche Vorurteile dazu führen, dieser Art von Heimarbeit skeptisch gegenüberzustehen:
– «Die Mitarbeitenden machen auch private Erledigungen, was der Produktivität während der Arbeitszeit schadet.»
– «Die Mitarbeitenden schlafen aus und sind bei Arbeitsbeginn nicht richtig fit.»
– «Mitarbeitende telefonieren bestimmt viel mehr privat als sie dies im Büro tun.»
– «Ich sehe nicht, was meine Mitarbeitenden tatsächlich machen.»
Wir fragen Sie nun: sind Sie vor Ort tatsächlich besser über das Tun Ihrer Teams orientiert oder geht es hier in Tat und Wahrheit nur um Kontroll- und damit gefühlten Machtverlust von Vorgesetzten? Nicht, dass wir das nicht auch verstehen. Wir sind allerdings der Meinung, dass gute Mitarbeitende im Homeoffice nicht plötzlich ihren Wert verlieren – vielmehr verstärkt sich hier Positiv und Negativ in beide Richtungen.
Nach der Pandemie wird auch ohne Bundesratsentscheide erwartet, dass bedeutend mehr – zumindest teilweise – vom Homeoffice aus arbeiten werden als noch vor der «neuen Normalität». Also sollten wir uns alle auf die positiven Seiten fokussieren und das Arbeiten weniger in Stunden als Erfolg werten sondern mehr in Ergebnissen.
Die Realität und der ungeplante Digitalisierungsschub
Gute Mitarbeitende bleiben auch im Homeoffice gute Mitarbeitende. Der Arbeitsort entscheidet nur bei mangelhafter Einrichtung über die Produktivität. Deswegen sollte der Büroarbeitsplatz grundsätzlich auf mobiles Arbeiten ausgerichtet sein. Von den Endgeräten über die Daten- und Softwareverfügbarkeit bis hin zur Kommunikation inklusive Telefonie. Dabei ist zudem die Sicherheit enorm wichtig.
Das Homeoffice hat durch die Corona-Pandemie seit Januar 2020 in den Industriestaaten einen Schub bekommen, weil sie die Kontakte erheblich minimiert. Diese werden durch Telekommunikation wie mobile Telefonie und Videokonferenzen ersetzt. Doch die Digitalisierung wurde dadurch fremdgesteuert und nicht aus Überzeugung vorangetrieben. Das ändert sich nun schlagartig.
Sicherheit an erster Stelle
In der Schweiz war laut ICT Switzerland ** ein Viertel der Schweizer KMU schon Opfer eines folgenschweren Cyberangriffs. Cyberrisiken werden häufig unterschätzt: Nur knapp die Hälfte (47%) der CEOs gaben an, über sicherheitsrelevante Themen gut informiert zu sein. Noch drastischer ist das mangelnde Bewusstsein dafür, selbst Opfer eines Cyberangriffes zu werden: Nur gerade 11% schätzen das Risiko, durch einen Cyberangriff einen Tag ausser Gefecht gesetzt zu werden, als gross ein.
Deswegen empfehlen wir Ihnen dringend Ihre IT-Sicherheit zu überprüfen. Dabei sind wir Ihnen gerne behilflich und zeigen auch alternative IT-Lösungen, welche Ihre Produktivität steigern, Ressourcen sowie Ihr Budget schonen und selbstredend sehr sicher sind.
** https://ictswitzerland.ch/publikationen/homeoffice-welle-in-schweizer-kmu-chancen- wahrgenommen-cyberrisiken-unterschaetzt/
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homeoffice Seite: Homeoffice
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